Eurom.at

Wir haben folgende These geprüft:

Die EU soll den Euro als gemeinschaftliche Einheitswährung behalten.

Verteilung der Antworten:

Antworten der Wähler*innen:

Zustimmung (10)

Ökologisch-Demokratische Partei, ÖDP, FDP Landesverband Sachsen, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Freie Wähler, Die PARTEI, Piratenpartei Deutschland, SPD, Partei Mensch Umwelt Tierschutz, CDU, Die LINKE

Enthaltung (0)

-

Ablehnung (2)

NPD, AfD

Antworten der Parteien:

AfD

AfD

Eine gemeinschaftliche Währung für Staaten mit so unterschiedlichen Wirtschaftsstrukturen, insbesondere Produktivität, wie Schwellenlandökonomien und hochtechnologischen Volkswirtschaften ist eine währungspolitische Absurdität. Weil das so ist, ist die Lage in der EU-Zone so, wie sie ist. Griechenland: Arbeitslosigkeit 25 %, Deutschland 5 %; Jugendarbeitslosigkeit Griechenland 58 %, Deutschland 8 % (Zahlen aus 2014, 1. Quartal).

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Der Euro ist das Herzstück der Wirtschafts- und Währungsunion. Er hat Europa weiter zusammenwachsen lassen. Grenzenlos Reisen, Arbeiten und überall mit dem Euro zahlen–das ist für viele Ausdruck von Freiheit. Für Unternehmen ist der Euro ein riesiger Vorteil, der Arbeitsplätze sichert. Wir wollen die deutsche Europolitik solidarischer und demokratischer ausrichten. Deutschland soll dazu beitragen, Europa zu einen und zu stärken und nicht Mitgliedstaaten wie Griechenland aus der Eurozone werfen.

CDU

CDU

CDU und CSU wollen die dauerhafte Stabilisierung der Eurozone erreichen. Europa hat in der Staatsverschuldungskrise entschlossen und umsichtig gehandelt. Der Euro ist ein sichtbares Zeichen für das Zusammenwachsen in Europa und eine weltweit geschätzte Währung.

Die LINKE

Die LINKE

DIE LINKE will den Euro nicht abschaffen, aber die Währungsunion radikal reformieren, da sie sonst zerbrechen wird. Dieneoliberale Konstruktion des Euros nützt Großkonzernen und der deutschen Exportindustrie, während sie die EU wirtschaftlich undsozial spaltet. Die EU braucht eine andere deutsche Wirtschaftspolitik und ein Ende der Austerität mit einer koordiniertenWirtschafts- und Investitionspolitik und Mindestlöhnen. Euro-Länder, die die neoliberale Politik beenden wollen, dürfen nicht mitdem Ausschluss aus der Eurozone bedroht oder erpresst werden.

Die PARTEI

Die PARTEI

Ja, aber mit an der nationalen Wirtschaftsleistung angepassten Wechselkursen.

FDP Landesverband Sachsen

FDP Landesverband Sachsen

Keine Erklärung angegeben

Freie Wähler

Freie Wähler

Wir wollen die Stabilität unserer Gemeinschaftswährung wieder herstellen. Allerdings halten wir es für erforderlich, schnellstmöglich ein Zusatzprotokoll zu den europäischen Verträgen zu verhandeln, um einen geordneten Ausstieg von Euro-Krisenländern zu ermöglichen und die Einführung von Zweitwährungen zu erleichtern. Krisenländer müssen mit ihrer eigenen Währung abwerten können, um wieder wettbewerbsfähiger zu werden.

NPD

NPD

Keine Erklärung angegeben

Ökologisch-Demokratische Partei, ÖDP

Ökologisch-Demokratische Partei, ÖDP

Keine Erklärung angegeben

Partei Mensch Umwelt Tierschutz

Partei Mensch Umwelt Tierschutz

Der Euro wurde genauso wie die EU als Friedensprojekt geschaffen und an diesem Gedanken muss trotz aller Schwierigkeiten festgehalten werden. Die Probleme der Euro-Zone liegen nicht in der gemeinsamen Währung, sondern in konkreten falschen finanzpolitischen Einzelentscheidungen. Eine Abschaffung des Euros würde die Probleme der Euro-Zone lediglich verschärfen und ist daher keine Lösung. Zudem ist eine globale Alternative zum Dollar unabdingbar.

Piratenpartei Deutschland

Piratenpartei Deutschland

Der Euro hat sich als Bindeglied der europäischen Gemeinschaft erwiesen. Dies sollte, sofern die jeweiligen Bürger in freien Abstimmungen darüber entscheiden dürfen, erweitert werden, um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Stärker als in der Vergangenheit muss jedoch darauf geachtet werden, dass die Konvergenzkriterien erfüllt sind.

SPD

SPD

Keine Erklärung angegeben